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Pflegerische Praxisausbildung verstärkt

Drei neue Praxisanleitende haben Weiterbildung abgeschlossen

Zwei Männer und zwei Frauen stehen in einem Flur und lächeln in die Kamera

Der stellvertretende Pflegedirektor der Wilfried-Rasch-Klinik Robert Iber (l.) freut sich mit seinen frisch gebackenen Pflege-Praxisanleiter:innen Jasmin Hellbach, Jan Zahlten und Romina Erstling (v.l.n.r.), Bild: LWL/Schufi

Januar 2023| Unsere pflegerische Praxisausbildung bekommt Verstärkung: Die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Jasmin Hellbach und Romina Erstling und der Altenpfleger Jan Zahlten haben erfolgreich ihre Weiterbildung zum Praxisanleiter abgeschlossen. Damit hat sich das Team der pflegerischen Praxisanleitung auf nunmehr sieben Personen für zwei Stationen fast verdoppelt.

„Wir haben regelmäßig Pflegeschülerinnen und –schüler zu mehrwöchigen Praxiseinsätzen bei uns und legen sehr viel Wert darauf, diese qualifiziert und zuverlässig zu begleiten“, erklärt der stellvertretende Pflegedirektor Robert Iber. Aktuell arbeite die Klinik mit der DRK-Pflegeschule zusammen und sei darüber hinaus in Verhandlung mit weiteren Kooperationspartnern.

Viele angehende Pflegefachkräfte kämen zunächst mal etwas unsicher in den Praxisblock in der Forensik, hat Praxisanleiter Jan Zahlten beobachtet. „Da sind wir dann die Eisbrecher und sind für die Auszubildenden da“, sagt er. Ihm mache es sehr viel Spaß, angehenden Pflegefachkräften die pflegerische Arbeit im Maßregelvollzug vorzustellen und sie fachlich zu begleiten, sagt Zahlten.

Als forensisch-psychiatrische Fachklinik hat die Wilfried-Rasch-Klinik zwar keine eigenen Auszubildenden, ermöglicht aber Praxiseinsätze im Rahmen der Pflegeausbildung. Vielen Pflegenden sei der Maßregelvollzug als Arbeitsfeld gar nicht bekannt, erklärt Iber, daher sei dieses Engagement für die Ausbildung auch eine Chance, sich vorzustellen und mögliche Hemmschwellen abzubauen.